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Ausbildung: Vorsprung durch Technik mitgestalten

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Ausbildung bei Audi

Abenteuer Auslandaufenthalt: Audi ermöglicht Josepha eine dreimonatige Auslandsstation im VW-Werk in Bratislava

Ein letzer prüfender Blick, ob sie wirklich alles dabei hat, nochmals eine feste Umarmung zum Abschied für ihre Eltern und los geht es Richtung Abenteuer Auslandsaufenthalt. Seit Wochen fiebert Josepha diesem Tag entgegen. Sie dreht den Zündschlüssel um, das Navigationssystem startet. Ihr Ziel: das 575 Kilometer und zwei Ländergrenzen entfernte Bratislava, die Hauptstadt der Slowakei.

Als sie 2012 ihre Ausbildung zur Fertigungsmechanikerin bei Audi startete, hätte Josepha sich nicht träumen lassen, dass ihr knapp eineinhalb Jahre später auch ein Auslandsaufenthalt ermöglicht würde. „Das ist alles sehr aufregend. Ein neues Land, eine fremde Sprache, eine unbekannte Kultur. Ich bin total aufgeregt und freue mich auf die Herausforderungen, die mich erwarten“, erzählt die Auszubildende. Im VW-Werk in Bratislava unterstützt sie ab sofort ein Projekt zum fahrerlosen Transport von Fahrzeugkomponenten und freut sich neben der interkulturellen Erfahrungen auch auf die fachlichen Einblicke, die sie hier sammeln wird: „Gemeinsam mit den slowakischen Kollegen das System weiter zu verbessern, finde ich sehr spannend“, sagt die angehende Fertigungsmechanikerin.

Seit sie denken kann, begeistert sich Josepha für Autos und Technik. „Ich wollte schon immer wissen, wie Dinge funktionieren und warum“, erklärt sie ihr Faible für Technik. Ihrem Papa guckte die heute 18-Jährige schon früh beim Tüfteln an Autos und Motorrädern über die Schulter. Das Hobby des Vaters hat die Tochter nun zum Beruf gemacht. „Mich hat vor allem die Vorstellung fasziniert, an Autos mitzuarbeiten, die später auf der Straße fahren. Wenn jetzt ein Audi A3 an mir vorbeifährt, denke ich mir, dazu hast Du beigetragen. Das ist ein gutes Gefühl.“

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In der Slowakei unterstützt Josepha drei Monate ein Projekt zum fahrerlosen Transport von Fahrzeugkomponenten

Vor ihrer Bewerbung für eine Ausbildung als Fertigungsmechanikerin schnupperte Josepha bereits in einem Praktikum in den gewerblich-technischen Berufszweig. „Um sicherzugehen, dass es mir wirklich Spaß machen würde“, erklärt die Auszubildende. Ihr erster Eindruck wurde nicht enttäuscht. „In der Ausbildung haben wir eine tolle Teamatmosphäre. Von meinen Kollegen kann ich viel lernen und mich weiter entwickeln. Und ich finde es super, dass Mitdenken gefragt ist. Ich kann mich mit vielen neuen Ideen einbringen und so den Vorsprung durch Technik mitgestalten“, erklärt Josepha.

Dass Eigeninitiative bei Audi großgeschrieben wird, betont auch Dieter Omert, Leiter Audi Bildungswesen: „Die Ausbildung spielt bei Audi eine wichtige Rolle, denn der Erfolg des Unternehmens beruht auf gut ausgebildeten Fachkräften. Deshalb steht eigenverantwortliches Lernen in der Ausbildung im Fokus, dazu fördern wir unsere Azubis vom ersten Tag an.“

Aber es ist nicht nur die fachliche Seite, die Josepha für ihre Arbeit bei Audi begeistert: „Wir schauen hier auch über den Tellerrand und unterstützen zum Beispiel soziale Projekte. Im letzten Jahr haben wir für einen Kindergarten in der Region Holzhütten gebaut. Das hat nicht nur Spaß gemacht, sondern diente auch einem guten Zweck“, erzählt die angehende Fertigungsmechanikerin.

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Seit sie denken kann, begeistert sich Josepha für Technik und Autos

Junge Frauen wie Josepha für gewerblich-technische Berufe zu begeistern, darauf zielt das Unternehmen nicht alleine mit seinem vielseitigen Ausbildungsprogramm ab. Beim bundesweiten Girls’ Day beispielsweise schnuppern jährlich mehrere hundert Mädchen in die gewerblich-technischen Ausbildungsberufe bei Audi hinein. Auch andere Veranstaltungen wie „Come with ME“ und „Mädchen für Technik-Camp“ unterstützt der Premiumhersteller, um potenzielle weibliche Nachwuchskräfte für technische Berufe zu gewinnen. Regelmäßig besuchen Audi Ausbildungsbotschafter Schulen, um die Schüler über die verschiedenen Ausbildungsmöglichkeiten zu informieren. Hierfür ist das Bildungswesen auch auf regionalen Messen und Berufsinformationstagen vertreten.

In allen Ausbildungsbereichen bietet Audi zudem Praktika auch für Schüler an. Die Chance, eine Woche hinter die Kulissen des Automobilunternehmens zu blicken, nutzen jährlich rund 1.600 interessierte Jugendliche. Wie bei der späteren Berufsausbildung, überzeugt Audi dabei durch Praxisnähe: Gemeinsam mit Trainern und Auszubildenden können die Schülerpraktikanten selbst Hand anlegen und eigene Werkstücke anfertigen.

Auch Josepha betreute im letzten Jahr bereits einige Schüler. Seither ist ihr Berufsziel klar: „In einem Jahr will ich erfolgreich meinen Abschluss machen und später meinen Meister, um Trainerin für angehende Fertigungsmechaniker im Audi Bildungswesen zu werden“, so die 18-Jährige. „Es hat mir viel Spaß gemacht, die Schülerpraktikanten bei ihren Aufgaben zu unterstützen und anzuleiten. So hatte ich die Möglichkeit, mein Wissen und meine Begeisterung für Technik an andere weiter zu geben.“ Ihre Erfahrungen in Bratislava werden sie auf dem Weg zu ihrem ehrgeizigen Berufsziel ganz sicher ein großen Schritt weiterbringen.

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