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Elternzeit bei Audi: Mehr Zeit für die Familie

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Mehr Zeit für die Familie

Managerin Nicola Priemer zeigt, dass Kinder und Karriere zusammenpassen.

„Die beiden Jahre Elternzeit waren perfekt“, sagt Nicola Priemer. Die 40-Jährige ist nicht nur Audi-Managerin, sondern auch Mutter von Max, 7, und Lilly, 4. Für beide nahm sie je ein Jahr Elternzeit. Heute ist Priemer in der Marketing Kommunikation für internationale Automobilmessen verantwortlich – und zeigt, dass Kinder und Karriere bei Audi zusammenpassen.

Das Unternehmen unterstützt Mütter und Väter mit einer Reihe von Angeboten. „Als attraktiver Arbeitgeber ist es für uns eine Selbstverständlichkeit, dass wir die Vereinbarkeit von Familie und Beruf fördern“, sagt Sandra Scholz. Die Personalreferentin ist in der Abteilung „Grundsatzfragen und Arbeitsbeziehungen“ für das Feld „Beruf und Familie“ zuständig. „Eltern, die Beruf und Familie miteinander in Einklang bringen, erwerben wertvolle Kompetenzen, mit denen sie unser Unternehmen bereichern“, betont Scholz: „Es ist unser Anspruch, größtmögliche Flexibilität für sie zu schaffen.“

Mehr Zeit für die Familie

Fertigungsplaner Orhan Demirel freut sich, dass er bei Audi Beruf und Familie miteinander verbinden kann.

In persönlichen Gesprächen und regelmäßig stattfindenden Informationsveranstaltungen unterstützt Audi werdende Eltern, einen Überblick über die vielfältigen Möglichkeiten rund um das Thema Eltern- und Familienzeit zu bekommen. Bei Elternzeit, Elterngeld und Elterngeld Plus gelten die gesetzlichen Regelungen. Orhan Demirel beispielsweise hat bei seiner zweiten Tochter Lina die Elternzeit im ersten und im vierzehnten Lebensmonat genommen. „Gerade im ersten Monat war es toll, meine Frau zu Hause unterstützen zu können“, berichtet der 34-Jährige, der als Fertigungsplaner Montage im Audi Werk Neckarsulm arbeitet.

Über die gesetzliche Elternzeit hinaus bietet Audi auch die „Familienzeit“. Dabei können sich Eltern bis zu weitere vier Jahre der Familie widmen – mit der Garantie auf einen gegenüber ihrer vorherigen Position gleichwertigen Arbeitsplatz.

Wenn Mütter und Väter an den Arbeitsplatz zurückkehren möchten, unterstützt das Unternehmen sie mit dem „Job & Family-Programm“ beim Wiedereinstieg. „Im Rahmen des Programms beraten Experten unsere Mitarbeiter bei der Vereinbarkeit von Familie und Beruf“, berichtet Personalreferentin Scholz. In verschiedenen Modulen erhalten die Beschäftigten etwa Coachings zu Selbstbild und Erwartungsmanagement, IT-Kurse und Schulungen zur Kindergesundheit. „,Job & Family‘ bietet auch ein Netzwerk, um sich mit Kollegen in einer ähnlichen Lebenssituation auszutauschen“, betont Scholz. Beim Wiedereinstieg würden je nach individueller Situation flexible Lösungen angestrebt. Das beziehe sich auf Arbeitszeit und Arbeitsort. Je nach Arbeitsaufgabe könne zum Beispiel ein Telearbeitsvertrag abgeschlossen werden, erklärt Scholz. Dann arbeiten die Mütter und Väter ganz oder teilweise von zu Hause aus.

Mehr Zeit für die Familie

Voll in Aktion: Managerin Nicola Priemer mit Sohn Max und Tochter Lilly beim Kickern im Ingolstädter miedelHaus.

Seitdem Managerin Nicola Priemer zurück im Beruf ist, nutzt sie im Alltag ein besonderes Angebot von Audi in Ingolstadt, das „miedelHaus“. Es bietet eine flexible Kurzzeitbetreuung für bis zu 20 Kinder, von morgens halb sieben bis neunzehn Uhr, optional sogar von halb sechs bis zwanzig Uhr. „Während Ferienzeiten oder wenn eine wichtige Konferenz ansteht, hilft uns das sehr“, sagt Priemer, deren Mann ebenfalls Manager in der Technischen Entwicklung Fahrzeugkonzepte bei Audi ist.

Die Kooperation mit dem miedelHaus ist Teil der Initiative „Audi Spielraum”, in der die Marke mit den Vier Ringen all ihre Aktivitäten zur Kinderbetreuung bündelt.  „Audi unterstützt seine Mitarbeiter mit maßgeschneiderten Betreuungsmöglichkeiten, die Eltern einen größeren Handlungsspielraum eröffnen”, erläutert Lukas Petersik, der bei Audi im Bereich Corporate Responsibility für Kinderbetreuungsthemen am Standort Ingolstadt zuständig ist. Neben Kooperationen mit verschiedenen Kindertagesstätten in Ingolstadt und Neckarsulm hilft Audi Mütter und Vätern etwa dabei, Tagesmütter und Au Pairs zu finden: In Ingolstadt ist der Verein „Mobile Familie“ eine Anlaufstelle, in Neckarsulm können sich Eltern an den Verein „Tageskinder Heilbronn“ wenden. Bundesweit arbeitet Audi mit dem Partner famPlus zusammen, der individuelle Lösungen bei der Kinderbetreuung vermittelt. Weiterhin unterstützt das Unternehmen Eltern schulpflichtiger Kinder mit Ferienbetreuungsangeboten in den „großen“ und „kleinen“ Ferien.

Mehr Zeit für die Famile

Fertigungsplaner Orhan Demirel hat neben seinem Beruf noch genügend Zeit für seine Töchter Layla (rechts) und Lina.

Im Berufsalltag profitieren Nicola Priemer und Orhan Demirel davon, dass ihre Vorgesetzten die Bedürfnisse von Müttern und Vätern respektieren. „Mein Vorgesetzter hat Verständnis dafür, dass einmal etwas Unvorhergesehenes passiert und zum Beispiel die Kita geschlossen bleibt“, sagt Priemer. Ihren Alltag organisiert sie so gut, dass genügend Zeit für Max und Lilly bleibt: „Ich möchte meinen Kindern nah sein. Ich will wissen, wie es in der Schule war und im Sportverein. Ich möchte spüren, was sie bewegt“, erläutert die Managerin.

Für seine Familie da zu sein, ist auch für Orhan Demirel von zentraler Bedeutung. Hilfreich im Alltag sei die Variable Arbeitszeit: „So kann ich morgens auch einmal die Kinder in den Kindergarten bringen“, sagt Demirel: „Ich bin dankbar für die Flexibilität, die ich bekomme und gebe diese auch zurück.“ Dass er bei Audi Beruf und Familie vereinbaren könne, erhöhe seine Lebensqualität. Sein Fazit: „Wenn ich genügend Raum habe, um mich in der Familie einzubringen, bringe ich auch am Arbeitsplatz die optimale Leistung.“


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