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„Jugend forscht“: Spannende Ideen von jungen Forschern

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"Jugend forscht" bei Audi

Automatische Sicherung für Autotüren: Sebastian Hackner, Phillip Mack und Maximilian Baumgart

Rund eine halbe Million Schäden werden laut einer Schätzung des Auto Clubs Europa (ACE) jährlich nur durch das Anschlagen von Autotüren verursacht. Um das künftig zu verhindern, haben Philipp Mack und seine Teamkollegen Sebastian Hackner und Maximilian Baumgart den Prototypen einer neuen Autotür entwickelt.

„Die Tür wird mithilfe eines kleinen Elektromotors geöffnet“, erklärt Mack, der bei Audi eine Ausbildung zum Werkzeugmacher absolviert. „Außerdem gibt es einen kleinen Sensor, der ein Hindernis auf dem Öffnungsweg erkennt und die Tür durch ein Signal stoppt.“ Mit diesem praxisorientierten Projekt belegten Mack und seine beiden Azubi-Kollegen aus den Bereichen Mechatronik und KFZ-Mechatronik einen zweiten Platz und erhielten außerdem einen Sonderpreis für die beste Teamarbeit in der Sparte „Jugend forscht“.

Ob Stromerzeugung durch Regen, eine sich selbst gießende Pflanze oder die Herstellung einer perfekten Creme für trockene Hände – diese und viele weitere außergewöhnliche Ideen hatten die Teilnehmer des Regionalwettbewerbs “Jugend forscht”/„Schüler experimentieren“ über Wochen und Monate erarbeitet. Am Dienstag und Mittwoch konnten sie ihre Projekte nun in Ingolstadt der 30-köpfigen Jury bestehend aus Ingenieuren, Professoren der örtlichen Fachhochschule und Lehrern aus der Region präsentieren.

Mike Mauer, Maximilian Schmidt, Martin Unterauer und Andreas Renoth, die alle bei Audi eine Ausbildung zum Kfz-Mechatroniker in Kombination mit einem Technik- Studium absolvieren, haben sich einem ebenso aktuellen wie dramatischen Thema gewidmet: der zunehmenden Zahl tödlicher Unfälle durch Geisterfahrer. Sie haben ein Frühwarnsystem konzipiert, durch das solche Unfälle künftig verhindert werden sollen. Das Team belegte damit ebenfalls einen zweiten Platz.

"Jugend forscht" bei Audi

Wollen Geisterfahrer stoppen: Mike Mauer, Maximilian Schmidt, Andreas Roth und Martin Unterauer

Bei „Schüler experimentieren“, dem Wettbewerb für Neun- bis 14-Jährige, belegten die Projekte „Flatbag“ aus dem Bereich Arbeitswelt, „Recycling von Polystyrol“ aus dem Bereich Chemie und „Wir planen eine ‚Stadtbahn‘ für Ingolstadt“ aus dem Bereich Geo- und Raumwissenschaft jeweils einen ersten Platz.

Bei den 15- bis 21-jährigen „Jugend forscht“-Teilnehmern gewannen die Projekte „Oxalsäure im Rhabarber“ aus dem Bereich Chemie, „Bau eines RFID Türöffners“ im Bereich Physik und „Kosteneinsparung bei Energiesparlampen mittels Trennung von Leuchtmittel und Vorschaltgerät“ im Bereich Technik. Alle Erstplatzierten haben sich damit die Teilnahme am Landeswettbewerb gesichert.

Dieter Omert leitet das Audi Bildungswesen und betonte während der Preisverleihung: „Es ist der Traum jedes Forschers, Geschichte zu schreiben. Dieser Wettbewerb ist genau das richtige Format, um Innovationskraft, Wissensdurst, Engagement und das Interesse an Natur und Technik auszuleben und zu präsentieren.“ Nicht zuletzt deswegen sei Audi bereits zum 34. Mal Partner des Wettbewerbs. „Junge Talente zu fördern, ist unsere Philosophie, aber auch unsere Pflicht. Ich rate euch: Bleibt kreativ, bleibt offen, bleibt am Ball.“


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